P.c.atropygialis (Diggles, 1876):

Digglesfink/-amadine, Diggles - Gürtelamadine (schwarzbürzelig), Diggles Finch/ Parson, Diggles, Black-rumped Grassfinch

                                                 

Allgemeines:

Zur Zeit gilt mein Hauptaugenmerk der Verbesserung des Typs und der Kondition. Was bei den momentan auf dem Markt zubekommenden Tieren sehr schwierig ist.

Zu viele  Digglesfinken wurden durch Ammen aufgezogen, dadurch fehlt ihnen ihr Bruttrieb völlig oder ist nur in Ansätzen vorhanden.

Was für mich noch unverständlicher ist, ist die Tatsache, dass die Digglesfinken zu viele Merkmale der Spitzschwanzamadine zeigen.

 

Beschreibung:

Länge: 11 cm. und gleich gefärbt. Einziges sicheres Unterscheidungsmerkmal ist der Gesang, nur das Männchen singt. Kopf und Hals sind hellgrau gefärbt, an den Wangen und unter den Zügeln, sowie Stirn heller (silberfarben). Beim Kauf kann man als erstes Unterscheidungsmerkmal die Größe des Latzes heran ziehen, beim Weibchen ist der Latz schmaler, birnenförmig, beim Männchen rundlicher, größer (ist kein 100% -iges Unterscheidungsmerkmal), sowie ist bei ausgefärbten Männchen der Kopf heller, fast weiß. Zügel, Kinn, Kehle und Latz schwarz. Latz bildet einen abgerundeten ovalen Fleck. Rücken braun, Flügel  graubraun, die Handschwingen am äußeren Rand weiß. Um den hinteren Körper erstreckt sich ein am Bauch offenes, dort beidseitig spitz auslaufendes schwarzes Band (Gürtel). Färbung hinter dem Gürtel und Unterschwanzdecken creme weiß. Bürzel und Oberschwanzdecken schwarz. Brust und Bauch helles braun, kräftiges beige ohne den rötlichen Schimmer der Spitzschwanzamadine. Schwanz schwarz die mittleren Federn in kurzen Spitzen ausgezogen. Schnabel schwarz an der Basis des Unterschnabels dunkelgrau, Auge mit dunkler rötlichbrauner Iris. Beine fleischfarben mit dunkelbraunen bis schwarzen Krallen. Gegenüber der Nominatform gibt es einige Farbabweichungen, so ist der Kopf heller silberfarben. Die Brust und der Bauch haben nicht diesen reinen, warmen Braunton sondern sind ähnlich der Spitzschwanzamadine gefärbt, dass gleiche auch auf dem Rücken. Die Flügel haben einen stärkeren Grauton in den Federn (gräulichen Schimmer).

 

Zucht / Haltung:

In allem identisch mit der Nominatform.

Unterschiede siehe Allgemeines.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©Juli 2005